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TOURISMUS FÜR ALLE IN LUXEMBURG

Geschrieben von Yannick. Veröffentlicht in News

Am 09 July hat die Direktion Tourismus des Wirtschaftsministeriums zur Vorstellung der Broschüre « Tourismus für Alle in Luxemburg » eingeladen. Der neue Leitfaden richtet sich an die Anbieter der luxemburgischen Tourismus-Branche und enthält wertvolle Informationen und Ratschläge zur Betreuung von Kunden und Gästen mit unterschiedlichsten Erwartungen.

Die Idee das Projekt « Tourismus für Alle in Luxemburg » mit der deutschen Firma NeumannConsult anzugehen, entstand  im Rahmen der langjährigen Zusammenarbeit des Ministeriums mit der nationalen Informationsstelle Info-Handicap. Wichtig ist dabei hervorzuheben, dass es bei dem Projekt keinesfalls darum geht, in die Richtung eines « Tourismus für Menschen mit Behinderungen » zu arbeiten, sondern vielmehr, die touristischen Angebote so zu gestalten, dass sie ganz selbstverständlich auch besonderen Bedürfnissen der Kunden und Gästen gerecht werden.

Staatssekretärin Francine Closener hob in ihrer Begrüßung hervor, dass Luxemburg das einzige Land in Europa ist, welches die Umsetzung des Konzepts « Design für Alle » expressis verbis im Regierungsprogramm stehen hat, und dass sich das Projekt « Tourismus für Alle in Luxemburg » in diese Denkweise einreiht. Die Staatssekretärin berief sich auf Zahlen aus rezenten Studien der EU-Kommission, die belegen, dass in der Europäischen Union jährlich 170 Millionen Übernachtungen von Menschen mit besonderen Bedürfnissen und 217 Millionen Übernachtungen von Menschen ab 65 Jahre gebucht werden. Das Projet habe somit auch einen potentiellen Einfluss auf die wirtschaftlichen Aspekte in der Tourismusbranche.

Dr. Peter Neumann und sein Geschäftspartner Dr. Kai Pagenkopf bedankten sich bei den luxemburgischen Touristikern für die konstruktive Zusammenarbeit bei den Aktivitäten der letzten 12 Monate. Sie hoben die besondere Wichtigkeit hervor, ein solches Projekt gemeinsam mit den lokalen und nationalen Akteuren zu definieren und umzusetzen um dessen Nachhaltigkeit auch garantieren zu können.
In einer nächsten Phase wird es nun darum gehen, die gesammelten Erkenntnisse in der Praxis umzusetzen und den Kreis der Partner bei diesem Vorhaben zu vergrößern. Der erste Schritt wird dabei die Schaffung einer Arbeitsgruppe « Tourismus für Alle in Luxemburg » sein.

Das barrierefreie PDF des Leitfadens "Tourismus für Alle in Luxemburg" in deutscher und französischer Sprache kann an folgender Adresse herabgeladen werden: 

https://welcome.lu/index.php/fr/documents/tourist-guides-a-brochure

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Conditions d'accès aux services de transport CAPABS et ADAPTO

Geschrieben von Yannick. Veröffentlicht in News

François Bausch et Corinne Cahen rencontrent des associations de et pour personnes handicapées – Proposer un transport adapté aux personnes en situation de handicap

Le 31 mars 2015, François Bausch, ministre du Développement durable et des Infrastructures, et Corinne Cahen, ministre de la Famille et de l'Intégration, ont rencontré des représentants d'associations de et pour personnes handicapées au sujet des conditions d'accès aux services de transport "CAPABS" et "ADAPTO".

Le service "CAPABS" (transport complémentaire d'accessibilité) remplace l'ancien système "EDIFF" et transporte gratuitement les élèves de l'éducation différenciée, de même que les salariés handicapés vers les ateliers protégés ou les centres pour personnes handicapées physiques et polyhandicapées.

Le service "ADAPTO" remplace l'ancien service "NOVABUS" et assure le transport des salariés handicapés vers leur lieu de travail sur le marché de travail ordinaire, de même que des transports occasionnels pour personnes handicapées.

Ces deux services sont adaptés aux personnes handicapées et complémentaires au transport public ordinaire. L'idée est d'offrir à tous un transport adapté à ses besoins et de permettre une participation active des personnes handicapées à la vie sociale et une augmentation de leur autonomie.

Les salariés handicapés qui utilisent "ADAPTO" pour leurs transports vers leur lieu de travail sur le marché de travail ordinaire devront participer aux frais en se procurant un abonnement mensuel ou annuel à l'instar de tous les autres utilisateurs du transport public.

Afin de profiter du service, il faudra en outre disposer d'une carte "ADAPTO". L'idée est de réserver ce moyen de transports aux personnes qui en ont vraiment besoin, c'est-à-dire ceux qui ne peuvent pas se déplacer de manière indépendante, ni par leurs propres moyens, ni par les transports publics ordinaires.

La réunion avait pour but de s'échanger. Après discussion, les participants à la réunion ont pu se mettre d'accord sur les points suivants:

* Le délai pour acquérir l'abonnement "ADAPTO", initialement fixé à mars 2015, a été reporté au 1er mai 2015.

* L'abonnement mensuel fixé à 450.-€ des salariés handicapés travaillant dans le marché primaire donnera droit non seulement à tous les trajets vers leur lieu de travail, mais aussi à quinze allers-retours supplémentaires gratuits.

* Dans la mesure où son degré d'autonomie le permet, une personne qui présente une maladie démentielle ou une incapacité mentale ou intellectuelle ne doit pas être impérativement être accompagnée d'une tierce personne, comme pouvait laisser entendre le nouveau formulaire "ADAPTO".

* Dans des situations exceptionnelles à valider au cas par cas par les services du MDDI, une utilisation étendue du transport ADAPTO peut être autorisée, et ce en envoyant une demande au MDDI, soit par courrier, soit à l'adresse courriel Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .

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EureWelcome Label : Francine Closener zeichnet 25 Akteure für ihr barrierefreie Angebote aus

Geschrieben von Yannick. Veröffentlicht in News

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Am 25. März 2014 überreicht Francine Closener, Staatssekretärin für Wirtschaft, 25 EureWelcome-Plaketten für barrierefreie Angebote.

Seit mehreren Jahren arbeitet die Direction générale Tourisme schon mit der nationalen Informationsstelle Info-Handicap zusammen um Einrichtungen, Dienstleistungen und Veranstaltungen für die barrierefreie Gestaltung der jeweiligen Angebote zu sensibilisieren und auszuzeichnen.

Das Konzept „Design for All“

Es wurde schon immer Wert darauf gelegt, dass diese Barrierefreiheit auf ganzheitliche Weise, gemäß dem Konzept des „Design for All“ umgesetzt wird. Dieses Konzept beruht auf dem Wunsch, Angebote und Dienstleistungen so zu planen und zu gestalten, dass sie von vielen unterschiedlichen Nutzern in Anspruch genommen werden können, ohne dass dabei einzelne Personengruppen benachteiligt oder ausgeschlossen werden.

Vor allem die Organisationen von Menschen mit Behinderungen haben die Wichtigkeit des Konzepts „Design for All“ erkannt und hervorgehoben. Die Einflüsse des demographischen Wandels, des Anstiegs der Anzahl älterer Menschen weltweit, der Mixität der Bevölkerungen in unseren Städten und Gemeinden, der unterschiedlichen Ansprüche von Touristen und Besuchern unterstreichen die Bedeutung dieses Konzeptes. Heutzutage geht das Verständnis von „Design für Alle“ weit über die Definition von „Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderungen“ hinaus und steht für den sozialen und wirtschaftlichen Fortschritt.

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